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Bild2: Überlaufkasten,
hier noch unmontiert und ohne Bohrungen für die 2 Abläufe. |
Anschließend
wurde der Überlauf- kasten mit den nötigen Bohrungen
für die Abläufe versehen, an die Seitenwand angesetzt
und von der Beckeninnenseite her verschraubt (Bild 3). |
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Bild3: Bereits
montierter und mit Tankverschraubungen für die Abläufe
versehener Überlaufkasten. |
Nach Fertigstellung
des "Grund- gerüstes" stand nun der Ver- siegelung
mit Polyester nichts mehr im Wege. Meine Empfehlung für
die Verabeitung lautet zunächst: "Auf keinen Fall
in geschlossenen Räu- men und bei Temperaturen unter 10°C."
Wir haben nie mehr als 2-3 Liter Polyester mit Härter versehen
um zu vermeiden, daß uns das Harz bereits während
der Verar- beitung aushärtet. Jede Aquarien- seite wurde
liegend mit Polyester bestrichen, dann mit einer ersten |
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Schicht
Glasfasermatte belegt und wieder bestrichen, bis die Matte gut
getränkt war. |
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Bild 4: Überlaufkasten
mit Polyester versiegelt |
Bevor wir die nächste
Seite des Aquariums bearbeiteten, haben wir das Harz jeweils
etwa 30 Minuten anziehen lassen, um ein Herunter- laufen mit
Tropfenbildung zu ver- meiden. Diese Technik kostet zwar etwas
Zeit, hat sich aber her- voragend bewährt.
Die gesamte Prozedur wurde 3 mal wiederholt, so daß am
Ende jede Seite mit 3 Schichten Glasfaser und einer etwa 6-8mm
starken Schicht Polyester belegt war (Bild 5).
Besonders zu beachten ist auch die Versiegelung der Kante zum
Über- laufkasten sowie die Vermeidung von starken Polyesteransamm-
lungen in den Aquarienecken, ins- besondere dort, wo später
die Scheiben eingesetzt werde sollen. |
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Bild 5: Das
Aquarium ist nun mit Polyester und Glasfasermatten ver- siegelt. |
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